DANIEL BARTEL
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Laute Gedanken
zur digitalen Transformation

Die kollaborative Wirtschaft – Definition & Ausprägungen

26/4/2014

 
Die kollaborative Wirtschaft ist definiert von Praktiken und Geschäftsmodellen die auf hoizontalen Netzwerken und Partizipation einer Gemeinschaft basiert sind. Diese transformieren unsere Art zu leben, zu arbeiten und zu kreieren.

Diese Wirtschaftsform basiert auf verteilten Machtverhätnissen und Vertrauen innerhalb der Gemeinschaft im Gegensatz zu zentralisierten Institutionen und lösen die Grenzen zwischen Prodzuenten und Konsumenten auf. Diese Gemeinschaften treffen sich und interagieren in Onlinenetzwerken und Peer-to-Peer Plattformen, sowie in geteilten Räumlichkeiten, wie Fablabs und Coworking Büros. Dieses Phänomen ergibt sich aus der Summe der folgenden 5 Hauptentwicklungen:

1. Kollaborativer Konsum (KoKonsum)
Kollaborativer Konsum ist die nahtlose Produkt- und Dienstleistungszirkulation unter Einzelpersonen durch Teilen, Tauschen, Handeln, Vermieten, Leihen oder Schenken, um den Zugang zu Ressourcen statt deren Besitz und Müllreduzierung zu fördern.

2. Crowdfunding und Person-zu-Person Banking
Crowdfunding und person-zu-person Banking ermöglicht die Kapitalzirkulation zwischen Einzelpersonen um kreative, soziale und unternehmerische Projekte zu finanzieren.

3. Offenes Wissen
Offenes Wissen ermöglicht jedem den freien Nutzen, die Wiederverwendung und das Umverteilen von Wissen wie z.B. von Inhalten, Daten, Code oder Design. Dieses Prinzip das Fundament der allmende-basierten Peer-Produktion (wie z.B. freie Software, Creative Commons, offene Wissenschaft, …) sowie offene Bildung, Open Data und Open Governance.

4. Open Design und Manufacturing
Offenes Design und Herstellung demokratisiert die Prozesse von Design, Produktion und den Vertrieb von physischer Güter durch die Kombination von offenem Wissen und verteilten Vertriebsstrukturen. Es baut auf Werkzeug, Raum, Gemeinschaft und Marktplätzen auf und wird durch die Maker Bewegung, die Kultur des Hacking und Do-It-Yourself (DIY), angetrieben.

5. Offene und horizontale Führungsstruktur
Offene und horizontale Führungsstrukturen verändern Organisationen, öffentliche Dienste und Bürgerbewegungen. Führende Beispiele beinhalten Bürgerengagement Plattformen, Bürgerhaushalte, Open Government Initiativen, Kooperativen, Open Value Netzwerke, horizontale Organisationen, Schwarmbewegungen, do-cracy und Holakratien.

Diese Definition ist im OuiShare-Netzwerk entstanden und wurde ins Deutsche übersetzt.

    Autor

    Daniel Bartel​
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