Auf Netzwirtschaft.net wurde ich vor Kurzem interviewt. Das Ergebnis findet ihr hier und unter http://netzwirtschaft.net/interview-mit-daniel-bartel/.
Wer ist Daniel Bartel? Bitte stell Dich doch mal kurz vor. Und damit wir Dich nicht nur aus beruflichem Blickwinkel kennenlernen, verrate uns doch auch ein kleines persönliches Geheimnis von Dir.
In Stuttgart, wo ich wohne, nennt man mich einen bunten Hund. Das passt vielleicht, da ich gebürtig aus NRW stamme und keinen typischen Lebenslauf habe. Nach meinem Dualen Studium bei IBM zum Dienstleistungsmanager habe ich als Produktmanager die P2P-Carsharing-Plattform Autonetzer.de in den ersten zwei Jahren begleitet, welche vor kurzem von einem französischen Mitbewerber aufgekauft wurde. Mit zwei anderen schlauen Köpfen, die ich während meines Engagements beim Aufbau der Startup-Community in der Hauptstadt „des Ländle“ kennengelernt habe, arbeite ich an meinem zweiten Startup, welches Unternehmen in Zeiten digitaler Transformation unterstützt, ihre Angebote mit Hilfe unserem Software-as-a-Service Namens imply zu verbessern.
Mein kleines Geheimnis: Ich fahre unheimlich gerne Zug – ob in Japan, Thailand oder Deutschland: Ich liebe die Aussicht, beobachte Menschen und kann, während ich reise, wunderbar arbeiten.
Elevator Pitch! Was genau macht Euer Unternehmen? Und vor allem: was macht ihr besser, was ist Euer USP?
Wir wissen, dass sich die Rolle des Produktmanagers digitaler Produkte wandelt und es unheimlich viel Potenzial gibt, sein Online-Angebot, seine Web-Software, seine App oder Plattform auf die Bedürfnisse der Kunden auf Basis intelligenter Auswertungen und Handlungsempfehlungen kontinuierlich zu verbessern. Denn als Design Thinker und Lean Startup-Coach begleite ich noch zwei Startup-Teams innerhalb großer Unternehmen darin, ihre Produkte oder Dienstleistungen auf den stets veränderten Bedürfnissen ihrer Kunden anzupassen. Ich bin davon überzeugt, dass man durch Empathie für die Zielgruppen und den richtigen Tools schneller erfolgreicher und innovativer werden kann. Viele Experten wissen, dass traditionelle Wettbewerbsvorteile aufgrund der zunehmenden Innovationsgeschwindigkeit schrumpfen und man nur dann noch vorne dran bleibt, wenn man kontinuierlich echte Mehrwerte liefert.
Was genau ist Deine Rolle im Unternehmen, wo liegt Deine Expertise und “Superpower”?
Ich hatte bzw. habe die Ehre, mit dem ehemaligen Chief-Innovator Prof. Gunter Dueck bei IBM sowie Experten aus der Startup-Welt (Steve Blank und Alexander Osterwalder) zusammenarbeiten zu dürfen. Gepaart mit meinem Lebensstiel als Digitaler Nomade entstand so ein breites Wissen was das Thema Innovation und Digitalisierung angeht. Meine „Superpower“ liegt vielleicht in der Vernetzung – ich bringe oft unbewusst die richtigen Leute zusammen, die dann gemeinsam sogar gründen. Networking heißt das und würde ich für jede Empfehlung 5 € bekommen, wäre ich heute Millionär. Aber um das Geld-verdienen geht es mir weniger, sondern um das Schaffen eines Bewusstseins für die agile Arbeitswelt und digitale Gesellschaft von morgen.
Wenn Du Dir die Netzwirtschaft insgesamt, den Markt, Eure Firma, Deine Position ansiehst, was werden die Haupt-Herausforderungen in den nächsten Monaten oder Jahren sein?
Ich habe noch nicht ganz herausgefunden, wie ich andere für die Netzwirtschaft begeistern kann – ich sollte ein Tick vorsichtiger und weniger progressiv herangehen; daran übe ich mich derzeit. Eine rheinländische Frohnatur eckt halt bei Schwaben öfters an; die große Chance, dass ein digitaler Marktführer aus Baden-Württemberg kommt, ist vorhanden! Achja, und ich bin gerade auf der Suche nach einer Sportart, die mich bei Laune hält; die Denksportart „Querdenken“ alleine zählt wohl nicht.
Wie sieht Dein “digitales Workout” in der nächsten Zeit aus? In welchen Themenbereichen willst Du Dich oder würdest Dich gerne verbessern?
Durch die Startupwelt bin ich immer auf dem Laufenden, was die Entwicklung innerhalb der Netzwirtschaft angeht. Derzeit teste ich mit einem Freund zusammen die Innovation-Kickbox, ein Innovationsprogramm für Unternehmen, um Mitarbeiter in Sachen Innovation auszubilden und Geschäftsmodelle schnell zu testen. Wir hoffen dass wir damit einen Weg gefunden haben, Innovationsfähigkeit skalierbar zu machen.
Gib uns doch bitte eine Empfehlung für…
Deutsche-Startups.de
Makers vs. Talkers & Why Now Is a Great Time for Creatives to Lead – http://99u.com/workbook/37091/makers-vs-talkers-why-now-is-a-great-time-for-creatives-to-lead
In „Competition Is for Losers“ gibt Internet-Millionär Peter Thiel Gründe, warum Monopole nicht immer schlecht sein müssen: http://www.wsj.com/articles/peter-thiel-competition-is-for-losers-1410535536
Toward Mindful Startups: Don’t Believe Everything You Think: https://www.square1financial.com/toward-mindful-startups–don-t-believe-everything-you-think
Der Vortrag “Exponential Technologies” von Peter H. Diamandis zeigt, wohin die Reise unserer Gesellschaft geht: https://youtu.be/vlCb-1NM8mY
Mit welchem Experten aus Deinem Fachgebiet würdest Du am liebsten einmal 1 Tag zusammenarbeiten, und warum?
Seriengründer Sir Richard Branson – er hat eine geheimnisvolle Art, geht mit Risiken mutig um, achtet auch seine Mitmenschen und ihm gelinkt es einfach immer wieder, große Ideen umzusetzen.
Wer ist Daniel Bartel? Bitte stell Dich doch mal kurz vor. Und damit wir Dich nicht nur aus beruflichem Blickwinkel kennenlernen, verrate uns doch auch ein kleines persönliches Geheimnis von Dir.
In Stuttgart, wo ich wohne, nennt man mich einen bunten Hund. Das passt vielleicht, da ich gebürtig aus NRW stamme und keinen typischen Lebenslauf habe. Nach meinem Dualen Studium bei IBM zum Dienstleistungsmanager habe ich als Produktmanager die P2P-Carsharing-Plattform Autonetzer.de in den ersten zwei Jahren begleitet, welche vor kurzem von einem französischen Mitbewerber aufgekauft wurde. Mit zwei anderen schlauen Köpfen, die ich während meines Engagements beim Aufbau der Startup-Community in der Hauptstadt „des Ländle“ kennengelernt habe, arbeite ich an meinem zweiten Startup, welches Unternehmen in Zeiten digitaler Transformation unterstützt, ihre Angebote mit Hilfe unserem Software-as-a-Service Namens imply zu verbessern.
Mein kleines Geheimnis: Ich fahre unheimlich gerne Zug – ob in Japan, Thailand oder Deutschland: Ich liebe die Aussicht, beobachte Menschen und kann, während ich reise, wunderbar arbeiten.
Elevator Pitch! Was genau macht Euer Unternehmen? Und vor allem: was macht ihr besser, was ist Euer USP?
Wir wissen, dass sich die Rolle des Produktmanagers digitaler Produkte wandelt und es unheimlich viel Potenzial gibt, sein Online-Angebot, seine Web-Software, seine App oder Plattform auf die Bedürfnisse der Kunden auf Basis intelligenter Auswertungen und Handlungsempfehlungen kontinuierlich zu verbessern. Denn als Design Thinker und Lean Startup-Coach begleite ich noch zwei Startup-Teams innerhalb großer Unternehmen darin, ihre Produkte oder Dienstleistungen auf den stets veränderten Bedürfnissen ihrer Kunden anzupassen. Ich bin davon überzeugt, dass man durch Empathie für die Zielgruppen und den richtigen Tools schneller erfolgreicher und innovativer werden kann. Viele Experten wissen, dass traditionelle Wettbewerbsvorteile aufgrund der zunehmenden Innovationsgeschwindigkeit schrumpfen und man nur dann noch vorne dran bleibt, wenn man kontinuierlich echte Mehrwerte liefert.
Was genau ist Deine Rolle im Unternehmen, wo liegt Deine Expertise und “Superpower”?
Ich hatte bzw. habe die Ehre, mit dem ehemaligen Chief-Innovator Prof. Gunter Dueck bei IBM sowie Experten aus der Startup-Welt (Steve Blank und Alexander Osterwalder) zusammenarbeiten zu dürfen. Gepaart mit meinem Lebensstiel als Digitaler Nomade entstand so ein breites Wissen was das Thema Innovation und Digitalisierung angeht. Meine „Superpower“ liegt vielleicht in der Vernetzung – ich bringe oft unbewusst die richtigen Leute zusammen, die dann gemeinsam sogar gründen. Networking heißt das und würde ich für jede Empfehlung 5 € bekommen, wäre ich heute Millionär. Aber um das Geld-verdienen geht es mir weniger, sondern um das Schaffen eines Bewusstseins für die agile Arbeitswelt und digitale Gesellschaft von morgen.
Wenn Du Dir die Netzwirtschaft insgesamt, den Markt, Eure Firma, Deine Position ansiehst, was werden die Haupt-Herausforderungen in den nächsten Monaten oder Jahren sein?
- Herausforderung für die Gesellschaft, bzw. den Staat:
- Herausforderung für die Netzwirtschaft in Deutschland / Europa:
- Herausforderung für die Verlagsbranche:
- Herausforderung für unsere Firma:
- Meine Persönliche Herausforderung:
Ich habe noch nicht ganz herausgefunden, wie ich andere für die Netzwirtschaft begeistern kann – ich sollte ein Tick vorsichtiger und weniger progressiv herangehen; daran übe ich mich derzeit. Eine rheinländische Frohnatur eckt halt bei Schwaben öfters an; die große Chance, dass ein digitaler Marktführer aus Baden-Württemberg kommt, ist vorhanden! Achja, und ich bin gerade auf der Suche nach einer Sportart, die mich bei Laune hält; die Denksportart „Querdenken“ alleine zählt wohl nicht.
Wie sieht Dein “digitales Workout” in der nächsten Zeit aus? In welchen Themenbereichen willst Du Dich oder würdest Dich gerne verbessern?
Durch die Startupwelt bin ich immer auf dem Laufenden, was die Entwicklung innerhalb der Netzwirtschaft angeht. Derzeit teste ich mit einem Freund zusammen die Innovation-Kickbox, ein Innovationsprogramm für Unternehmen, um Mitarbeiter in Sachen Innovation auszubilden und Geschäftsmodelle schnell zu testen. Wir hoffen dass wir damit einen Weg gefunden haben, Innovationsfähigkeit skalierbar zu machen.
Gib uns doch bitte eine Empfehlung für…
- einen Blog, auf dem Du Dich zu Fachthemen gerne informierst
Deutsche-Startups.de
- einen Artikel, der Dich in der letzten Zeit am meisten begeistert hat (mit URL)
Makers vs. Talkers & Why Now Is a Great Time for Creatives to Lead – http://99u.com/workbook/37091/makers-vs-talkers-why-now-is-a-great-time-for-creatives-to-lead
In „Competition Is for Losers“ gibt Internet-Millionär Peter Thiel Gründe, warum Monopole nicht immer schlecht sein müssen: http://www.wsj.com/articles/peter-thiel-competition-is-for-losers-1410535536
Toward Mindful Startups: Don’t Believe Everything You Think: https://www.square1financial.com/toward-mindful-startups–don-t-believe-everything-you-think
Der Vortrag “Exponential Technologies” von Peter H. Diamandis zeigt, wohin die Reise unserer Gesellschaft geht: https://youtu.be/vlCb-1NM8mY
- ein spannendes Buch, das Dich für Dein Business inspiriert hat
- eine Veranstaltung(-sreihe), auf der Du wirklich etwas dazugelernt hast
- das hilfreichste Tool / die hilfreichste Software für Deine Arbeit
Mit welchem Experten aus Deinem Fachgebiet würdest Du am liebsten einmal 1 Tag zusammenarbeiten, und warum?
Seriengründer Sir Richard Branson – er hat eine geheimnisvolle Art, geht mit Risiken mutig um, achtet auch seine Mitmenschen und ihm gelinkt es einfach immer wieder, große Ideen umzusetzen.